Wer Pflegt Bewegt

Warum Pflege?

Menschen werden heute deutlich älter und haben komplexere Krankheitsbilder. Pflegefachpersonen sind unersetzlich bei der Behandlung, Betreuung und Begleitung von Menschen aller Altersgruppen.

Sinnvolle Arbeit

Pflegeberufe sind sinnstiftend, weil du das Leben anderer positiv beeinflusst und ihnen in schwierigen Momenten zur Seite stehst.

Sichere Zukunft

In einer alternden Gesellschaft wird auch immer mehr Pflegepersonal benötigt. Deine Aufgaben als Pflegefachkraft kann keine KI übernehmen!

Gute Karrierechancen

In der Pflege gibt es viel zu managen und zu organisieren – deine berufliche Laufbahn bietet zahlreiche Möglichkeiten und Aufstiegschancen.

Ihre Geschichten. Deine Chance.

Stories aus dem Pflegealltag

Mona Nina, 38

Studium Pflegemanagement

Keith, 21

Azubi zur Pflegefachperson

Tatiana, 50

Azubi zur Pflegefachperson

Mehmet, 23

Azubi zur Pflegefachperson

Susi, 21

Azubi zur Pflegefachperson

Sarah, 21

Azubi zur Pflegefachperson

Mona Nina, 38

Studium Pflegemanagement

Keith, 21

Azubi zur Pflegefachperson

Tatiana, 50

Azubi zur Pflegefachperson

Mehmet, 23

Azubi zur Pflegefachperson

Susi, 21

Azubi zur Pflegefachperson

Sarah, 21

Azubi zur Pflegefachperson

Pflegeausbildung neu gedacht

Die 3-in-1-Ausbildung zur Pflegefachperson

Durch das neue Berufsbild „Pflegefachfrau und Pflegefachmann“ wurden die Berufe der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammengeführt.

Mehr Infos zum Hintergrund der
gesetzlichen Neuregelung findest du hier:

Rahmenlehrplan des Bundes »

Pflegeberufegesetz »

Deine Vorteile

Das bringt dir die neue Pflegeausbildung

Ausbildung mit angemessener Vergütung

Sehr gute Jobchancen und einen sicheren, krisenfestern Arbeitsplatz

Abwechslungsreiches und praxisnahes Arbeiten in multiprofessionellen Teams

Europaweit anerkannter Abschluss

Spezialisierungs- und Weiterbildungsoptionen

Anschließendes oder duales Studium

Dein Pflegeberuf

Das erwartet dich in deiner / deinem

Aufgaben

Pflegetechniken

Unterstützung bei der Körperpflege, beim Kleiden und bei der Nahrungsaufnahme.
Hilfestellung im Alltag.
Durchführung von krankheitsvorbeugenden Maßnahmen (Prophylaxen)

Medizinisch-pflegerische Versorgung

Messen und beobachten von Vitalzeichen (z. B. Blutdruck, Puls, Temperatur).
Wundversorgung, Verabreichen von Medikamenten, Verbandwechsel.

Hilfe bei Mobilität

Unterstützung bei Transfers (z. B. vom Bett in den Rollstuhl).
Förderung der Beweglichkeit.

Pflegeprozess planen

Pflegediagnostik durchführen.
Pflegeprozess planen, organisieren und gestalten.
Kommunikation mit anderen Berufsgruppen.

Begleitung und Beratung von Patientinnen/Patienten und Angehörigen

Psychosoziale Unterstützung in belastenden Situationen.
Beratung zur Pflege zu Hause.

Spezialisierte Pflege (mit Zusatzqualifikation)

Nach dem zweiten Ausbildungsjahr Spezialisierung nach Wahl: Pflegefachperson, Altenpflege oder Kinderkrankenpflege.
Nach der Ausbildung sind Weiterbildungen z. B. Intensivpflege frei wählbar.

Mögliche Einsatzorte

Pflege im Krankenhaus

Pflegefachpersonen in der stationären Akutpflege arbeiten auf Stationen, in Fachbereichen oder in Abteilungen wie der Notaufnahme. Zu den Einsatzfeldern gehören unter anderem Chirurgie, Innere Medizin oder Psychiatrie. Sie begleiten Patientinnen/Patienten durch oft kurze, aber intensive Genesungsphasen und übernehmen pflegerische sowie organisatorische Aufgaben.

In der Pflegeinrichtung

In der stationären Langzeitpflege betreuen Pflegefachpersonen Bewohnerinnen/Bewohner in Pflegeeinrichtungen. Sie arbeiten in Privatzimmern, Aufenthaltsräumen oder Stationszimmern. Die langjährige Begleitung schafft eine enge Bindung, gibt Orientierung und Geborgenheit. Zudem besteht oft intensiver Kontakt zu Angehörigen.

Im häuslichen Umfeld

In der ambulanten Pflege versorgen Pflegefachpersonen Menschen in deren Zuhause – sowohl köperlich wie seelisch. Sie übernehmen medizinisch-pflegerische Aufgaben und unterstützen bei alltäglichen Tätigkeiten. Der Fokus liegt darauf, den zu Pflegenden ein selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld zu ermöglichen.

Pädiatrie, Kinderartzpraxen sowie Kinder- und Jugendhilfe

In der Kinderkrankenpflege werden kranke Säuglinge, Kinder und Jugendliche betreut und gepflegt. Sie begleiten die Kinder beim Gesundwerden, halten engen Kontakt zu den Eltern und arbeiten eng mit Kinderärzt:innen zusammen. Einsatzorte sind Krankenhäuser, Kinderarztpraxen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.

Deine Roadmap zur Ausbildung

Zulassung

1. + 2. Ausbildungsjahr

Abschlussjahr 3

Zulassungsvoraussetzungen

Realschulabschluss oder Fachhochschulreife
Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung
Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene einjährige Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe

Ausbildungsjahr 1 & 2

Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in einen praktischen Teil und in einen theoretischen Teil in einer Pflegefachschule. 2.100 Stunden sind theoretischer und fachpraktischer Unterricht und 2.500 Stunden bist du in der Praxis.

Einsätze der praktischen Ausbildung»

Orientierungseinsatz (erster Einsatz bei deinem Ausbildungsbetrieb; dass kann ein Krankenhaus, ein Pflegeheim oder ein ambulanter Pflegedienst sein)
Pflichteinsatz stationäre Akutpflege (Krankenhaus)
Pflichteinsatz stationäre Langzeitpflege (Pflegeheim)
Pflichteinsatz ambulante Pflege
Pflichteinsatz pädiatrische Versorgung
Pflichteinsatz psychiatrische Versorgung
Weitere Einsätze z. B. Hospiz, Tagespflegeeinrichtung o. ä.
Vertiefungseinsatz in den Fachrichtungen stationäre Akut-/Langzeitpflege, ambulante Pflege, Pädiatrie oder Psychiatrie

Das heißt: In den ersten zwei Ausbildungsjahren durchlaufen alle Auszubildenden die gleiche Ausbildung und bekommen übergreifende pflegerische Qualifikationen vermittelt, die sie für die Betreuung von Patientinnen/Patienten aller Altersgruppen und in allen Versorgungsbereichen wie in Krankenhäusern, stationären Pflegeeinrichtungen sowie in der ambulanten Pflege einsetzen können. So bist du flexibel und hast später viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten! Wenn du den Pflegeberuf erlernen möchtest, solltest du dich schon am Ausbildungsbeginn entscheiden, ob du dich für die Gesundheits- und Krankenpflege, die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder für die Altenpflege interessierst.

Mehr Infos findest du hier:

Rahmenlehrplan des Bundes »

Pflegeberufegesetz »

Abschlussjahr 3

Im letzten Ausbildungsdrittel hast du die Möglichkeit, dich für einen gesonderten Berufsabschluss in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder der Altenpflege zu entscheiden.

Zusätzlich absolvierst du einen Vertiefungseinsatz in den Fachrichtungen stationäre Akut-/Langzeitpflege, ambulante Pflege, Pädiatrie oder Psychiatrie.

Menschen, die bewegen

Das sagen deine Kolleginnen und Kollegen aus der Pflegeausbildung

„Es ist das Größte für mich, wenn es einem Patienten besser geht. Es zeigt auch, wie wertvoll der Beruf ist."

Keith, 21

Azubi zur Pflegefachperson

Ausbildungszentrum für Pflegefachberufe, Westpfalz-Klinikum GmbH

Kaiserslautern

„Ich bin definitiv in dem Beruf angekommen, in dem ich bis zum Schluss arbeiten möchte.”

Tatiana, 50

Azubi zur Pflegefachperson

Pflegeschule Daun

Daun

„Wenn ich nach Hause gehe, habe ich einfach ein gutes Gefühl, da ich wirklich was Sinnvolles gemacht habe und Menschen unterstützen konnte."

Susi, 21

Azubi zur Pflegefachperson

St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH - Bildungszentrum Andernach

Andernach

„Dass man immer jemanden im Rücken hat, der einen unterstützt, ist ein Gefühl von Zuverlässigkeit und Wärme.”

Sarah, 21

Azubi zur Pflegefachperson

St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH - Bildungszentrum Andernach

Andernach

„Ich möchte in meiner Arbeit vorankommen, um bessere Arbeitsbedingungen für Menschen zu schaffen.”

Mona Nina, 38

Bachelor-Studentin Pflegemanagement

Katholische Hochschule Mainz

Mainz

„Ich bin frisch Papa geworden und da ist mir die Flexibilität im Job sehr wichtig .”

Mehmet, 23

Azubi zur Pflegefachperson

Ausbildungszentrum Gesundheit und Pflege der Universitätsmedizin Mainz

Mainz

Fragen kostet bei uns nichts

Du möchtest mehr erfahren oder hast noch Fragen?

Beratungsmöglichkeiten zur Pflege

Suchst du eine Ausbildung, ein Studium, ein Praktikum oder Infos zu einem Quereinstieg in die Pflege? Hier findest du die richtige Ansprechperson!

Silke Sommerer 

Telefon: +49 (0) 6894 9218980

Mobile: +49 (0) 173 3908574

E-Mail: silke.sommerer[at]bafza.bund.de

Ines Kopp

Telefon: +49 (0) 6561 6958760 

Mobile: +49 (0) 1520 2788308 

E-Mail: ines.kopp[at]bafza.bund.de

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Weitere Info unter:

www.pflegeausbildung.net

Download Broschüre „Pflegeausbildung aktuell“

Allgemeine Berufsberatung

Du musst nicht alles allein entscheiden! Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit unterstützt dich bei Berufswahl, Weiterbildung und Ausbildungsplatzsuche.